Die Baie de Quiberon ist durch die Halbinsel Quiberon perfekt gegen Seegang von Westen geschützt und bietet so relativ sanftes Gewässer mit mehrheitlich gutem Wind. Das macht diese Bucht zum perfekten Segel- und Surfparadies. Jeder Segler und jede Seglerin wird aber auch mal hungrig und durstig und da kann die bretonische Küste durchaus mit einer Fülle von verlockenden Spezialitäten aufwarten.
Ein Beispiel von vielen kulinarischen Anbietern ist das Restaurant BaraGwin im Port Haliguen. «BaraGwin» ist bretonisch und heisst «Brot und Wein», was sehr vielversprechend tönt. Die Segler und Surfer geniessen dort ein wundervolles Nachtessen auf der hübschen Terrasse bei Sonnenuntergang. Sollte die kühle bretonische Brise zu frostig werden, liegen an jedem Tisch warme Wolldecken bereit.
Die Spezialität zum Apéritif sind die Rillettes, ein Brotaufstrich aus Fisch, mit getoastetem Baguette. Die Rillettes werden in der Farbrik «conserverie de belle-iloise» in Quiberon hergestellt und mit grossem Erfolg in ganz Frankreich verkauft. Sie werden in kleinen stylischen Döschen geliefert und gleich so serviert. Zur Vorspeise gibt’s einen knackigen Salat und zum Hauptgang wählen wir den «bowl thon tataki», eine Schüssel mit halb-gegartem Thunfisch, viel Gemüse und Nudeln, asiatisch inspiriert. Und was in Frankreich natürlich nie fehlen darf: zum Abschluss ein köstliches Dessert.
Die Teller sind leer, die Flasche mit Muscadet ebenfalls und wir geniessen die letzten Sonnenstrahlen. Dass für die nächsten Tage Regen, Starkwindböen, Gewitter und sogar Hagel angesagt sind, stört uns in diesem Moment nicht. Morgen dann wieder……..
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