Die Delphine der Glénan
Als wir zwischen den zahlreichen Inseln und Inselchen der Glénan segelten, präziser motorten, denn es hatte praktisch keinen Wind und die See war spiegelglatt, da tauchten sie plötzlich neben unserem Schiff auf. Immer wieder schaute ein Grüppchen neugieriger Delphine bei uns vorbei, begleitete uns ein paar Minuten, sagte Hallo und verschwand wieder in der dunkelblauen Weite. Eine Begegnung, von der man nie genug bekommen kann!
Die Sternes von Loctudy
Die Seeschwalben (französisch sternes) von Loctudy wohnten gleich gegenüber unserem Liegeplatz. Vom Cockpit aus hatten wir volle Sicht auf ihr Treiben. Die Seeschwalben sind grossartige Flieger und bedienen sich einer ausgefeilten Fischjagdtechnik. Sie klappen die Flügel ein und stürzen sich Kopf voran ins Wasser. Es platscht dann auch entsprechend, wenn sie eintauchen und es sieht aus, als ob ein Stein ins Wasser fallen würde. Die Erfolgsquote der Jagd lag, wie wir beobachten konnten, allerdings nicht höher als 10%. Die gejagten Fische haben also durchaus ihre Überlebenschance.
Les Goëlands
Die grossen Möwen (französisch goëlands) sind clevere Tiere und überall zahlreich anzutreffen. Sie schaukeln wie Entchen auf dem Meer, verfolgen Fischerboote, von denen sie sich Fischabfall erhoffen und sind natürlich auch in Häfen, Dörfern und Städtchen am Meer heimisch. Eine grosse Möwe trafen wir mitten im Zentrum von Brest, wo sie gerade bei der Fischhandlung vorbeischaute. Der Fischhändler schenkte ihr eine kleine Sardine. Wohl ein tägliches Ritual!
Goëland am plaudern …...
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